| Wohnen

Neues Wohnheim mit 78 Plätzen am Campus Bielefeld eröffnet

Im Beisein von Ministerin Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen, hat das Studierendenwerk Bielefeld heute das neue Wohnheim an der Wertherstraße 160/162 offiziell seiner Bestimmung übergeben.

78 Wohnplätze wurden hier gebaut, bereits vergangene Woche konnten die ersten Studierenden einziehen. „Mit der öffentlichen Wohnraumförderung des Landes Nordrhein-Westfalen sind wir zusammen mit den Studierendenwerken Studi-Förderer der besonderen Art: 78 neue Wohnplätze mit ganz viel Nachhaltigkeit. Mithilfe der öffentlichen Wohnraumförderung entsteht preisgünstiger Wohnraum für die, die ganz am Anfang ihres Berufslebens stehen. Fördern, was Wohnungen für junge Menschen schafft. Das ist unser Motto“, so Ministerin Scharrenbach. Das neue Wohnhaus liegt dabei in bester Lage zur Universität und zur HSBI; hier hat das Studierendenwerk vor allem Apartments errichtet.

Besonderer Wert wurde auf ökologische Aspekte gelegt: So besteht das Gebäude überwiegend aus dem nachhaltigen Baustoff Holz - eine Premiere für das Studierendenwerk Bielefeld. Die Energieversorgung erfolgt über umweltfreundliche Fernwärme und Ökostrom. „Nachhaltigkeit beim Bau ist uns sehr wichtig“, so Studierendenwerks-Geschäftsführer Dr. Jens Schröder, „deshalb haben wir auf dem Gründach auch gleich Platz für eine PV-Anlage geschaffen“. Sogar sämtliche Bäume, die auf dem vormaligen Parkplatz standen, sind umgesetzt worden; weitere Baumpflanzungen stehen an. Trotz vermehrten Online-Studiums ist der Bedarf an neuem bezahlbaren studentischen Wohnraum gerade in den wachsenden Metropolstädten weiterhin enorm groß. Ministerin Scharrenbach: „Deswegen legen wir einen Schwerpunkt der öffentlichen Wohnraumförderung auf die Schaffung von mietpreis-gebundenem Wohnraum für Auszubildende und Studierende. Für diesen Förderbaustein hat das Land Nordrhein-Westfalen in 2023 und in den kommenden vier Jahren anteilig insgesamt 840 Millionen Euro eingeplant.“

„Trotz des hohen Baustandards und galoppierender Baukosten, die auch uns erwischt haben, können wir die Inklusivmieten - möbliert, mit allen Betriebskosten und natürlich mit WLAN - dank der Förderung des Landes auf 339 bis 389 Euro begrenzen“, so Dr. Schröder. Bereits zum 1. Oktober werde das Wohnheim voll vermietet sein, die Nachfrage sei riesig. Gerade internationale Studierende sind auf die Wohnheime des Studierendenwerks angewiesen. Es verwundert daher nicht, dass viele der ersten Bewohnerinnen und Bewohner sogenannte „Programmstudierende“ sind, die aufgrund von Austauschprogrammen der Universität und der HSBI für ein Semester nach Bielefeld kommen.

Insgesamt gut 10 Millionen Euro hat das Studierendenwerk für das Projekt investiert. Knapp 4 Millionen Euro bringt das Studierendenwerk aus Eigenmitteln ein. Zu den besonders zinsgünstigen Darlehen der landeseigenen Förderbank, der NRW.BANK, gewährt das Land Nordrhein-Westfalen circa zwei Millionen Euro Tilgungsnachlässe. Gemeinsam mit den Zuschüssen der KfW/BEG in Höhe von 1,2 Millionen Euro, betragen die Zuschüsse für den Bau des Studierendenwohnheims somit rund 3,2 Millionen Euro. Dr. Schröder: „Die Finanzierung stellt sich solide dar und vor allem ist das Geld gut investiert - wir schaffen damit eine langfristige soziale Infrastruktur für den Wissenschaftsstandort Bielefeld, die dringend benötigt wird.“

Über das Studierendenwerk Bielefeld: Als hochschulübergreifendes Dienstleistungsunternehmen ist das Studierendenwerk Bielefeld für die wirtschaftliche und soziale Betreuung von ca. 44.000 Studierenden zuständig. An den Hochschulstandorten in Bielefeld, Detmold, Lemgo, Minden und Höxter betreibt das Studierendenwerk 17 gastronomische Einrichtungen, 22 Wohnanlagen für Studierende und drei Kindertagesstätten.

Pressekontakt: Sandra Stöppler, Unternehmenskommunikation, Tel: 0521 106-88609, E-Mail: sandra.stoeppler@stwbi.de

Fotos: Alexandra Wardana

Feierliche Eröffnung der neuen studentischen Wohnanlage mit (v.l.n.r.) Dr. Stephan Becker (Kanzler der Universität Bielefeld), Dr. Jens Schröder (Geschäftsführer Studierendenwerk Bielefeld), Ministerin Ina Scharrenbach (Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes NRW), Andreas Rüther (1. Bürgermeister, stellv. Vorsitz Stadt Bielefeld), Tom Brüntrup (CDU Bielefeld und MdL NRW) und Markus Bergediek (cbk architekten)
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